Späth-Erle ist Zukunftsbaum für die Stadt

Information vom 22. Dezember 2020

Der Klimawandel trifft die Städte in besonderem Maß. Stadtbäume sind extremen Stressfaktoren ausgesetzt – zugleich gehören sie zu den Grundvoraussetzungen für eine lebenswerte Stadt der Zukunft. Der Bund deutscher Baumschulen hat nun in Zusammenarbeit mit der Gartenamtsleiterkonferenz eine Liste mit 65 Zukunftsbäumen herausgegeben. Die Späth-Erle ist ganz vorne dabei – als einer von sieben besonders gut geeigneten Stadtbäumen der Zukunft.

Die Späth-Erle, botanisch: Alnus x spaethii, wurde 1908 in den Späth’schen Baumschulen gezüchtet und ist nach dem damaligen Baumschulenbesitzer Franz Späth benannt. Er hatte damals eine ganz eigene Erlen-Art gefunden, die besonders gut mit Hitze und Trockenheit umgehen kann und auch auf nährstoffarmen Böden gut gedeiht. Die Späth-Erle ist ein Hybrid (Kreuzung) aus der japanischen Erle (Alnus japonica) und der kaukasischen Erle (Alnus subcordata).

Aus Anlass des 300. Geburtstags der Späth’schen Baumschulen wurde am 11. September 2020 eine Späth-Erle im Großen Berliner Tiergarten gepflanzt – in Anwesenheit der Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner.

Liste der 65 Zukunftsbäume für eine lebenswerte Stadt der Zukunft

Website des Bundes deutscher Baumschulen

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