Saisonstart im Kräutergarten
Information vom 28. März 2022
Der Kräutergarten in den Späth’schen Baumschulen startet ab Ende März in die Saison und hat täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Über 350 Küchen- und Heilkräuter-Sorten und winterharte Kübelpflanzen von Rosmarin bis Thymian stehen im Mittelpunkt. Dazu die passenden Kräutererden, ausgefallene Gartendeko-Ideen, Pflanzkeramik mit Patina, Staudenhalter und Rosenbögen, individuelle Tröge und Kübel und die Maulbeere als klimaresistenter Zukunftsbaum für die Region.
Im Pflanzenverkauf ist das Baumschulen-Sortiment vor der historischen Packhalle mit Gehölzen, Heckenpflanzen, Formgehölz-Raritäten, Stauden, Frühlingsblühern, Blumenzwiebeln und Sämereien reich gefüllt. Im neuen Baumquartier präsentieren sich klimafeste Solitäre wie Eisenbaum, Zerreiche, Feldahorn, Amberbaum und Rotahorn. Mit frischen Frühlingsblüten locken Weidenkätzchen, Zierkirsche, Mandelbäume und Zaubernuss.
Die Maulbeere als Zukunftsbaum und die ältesten Heilkräuter der Welt
Verschiedene Sorten Minze, Kletter-Erdbeeren als schöne Neuheit für den Balkon, griechischer Bergtee und unzählige weitere Besonderheiten sind im Kräutergarten-Ensemble mit Schwedengarten und Steingarten zu finden.
Das Indische Lungenkraut, auch „Vasica“ genannt, gehört zu den ältesten Heilkräutern der Welt. Getrocknet oder frisch verarbeitet, in der Homöopathie oder als Tee im Einsatz, wirkt die ayurvedische Heilpflanze schmerzlindernd und antibakteriell. Das mehrjährige Kraut, das eine stattliche Größe einnehmen kann, macht sich auch als Zimmerpflanze gut.
Als einer der klimaresistenten Zukunftsbäume für unsere Region zeigt sich der Maulbeerbaum mit leckeren Früchten und Holz, das zugleich biegsam und hart ist und aus dem sich wunderbare Klanghölzer fertigen lassen.
Kunst trifft auf Garten, Pflanzkeramik auf Kräutertipps
Bienenpflanzen wie der Steinquendel mit würzigem Minzeduft, Oliven-Sträucher und kanarischer Lavendel mit langer Blütezeit sind wunderbare Wegbegleiter, um Gärten und Balkone, Dachterrassen und städtische Hinterhöfe in Sehnsuchtsorte zu verwandeln.
Der Kräutergarten nimmt authentisches Rohmaterial, um daraus Nützliches oder Schönes zu bauen. So werden Dachschindeln zum Pflanzbett für Thymian, ein ausgehöhlter Roteichenstamm zum Nest für den essbaren Tripmadam. Ein großes Sortiment an Bio-Erden und Bio-Düngern liefert dazu den passenden Untergrund. Pflanzkeramik mit Geschichte verleiht jeder Kräuterecke die besondere Note.
Der winterharte Gewürzlavendel mit schönem Duft-Aroma wird zunehmend als Küchenkraut beliebt – ob als feine Zutat für die frischen „Kräuter der Provence“ oder getrocknet zum Grillen und Räuchern. Aus der südostasiatischen Küche ist der Vietnamesische Koriander nicht wegzudenken. Griechischer Bergtee kann das Flair eines Griechenlandurlaubs auf die Zunge zaubern.
Der Malta-Thymian aus dem Kräutergarten der Späth’schen Baumschulen ist tatsächlich winterhart – seine Blätter und Zweige sind die perfekte Zutat für jedes mediterrane Fleisch-Gericht, für Fisch, Salat und Gemüse.